Unsere Tageseltern besuchen regelmäßig Fortbildungen, um ihr pädagogisches Wissen auf den neuesten Stand zu bringen. Einen Auszug aus unserem aktuellen Fortbildungsprogramm finden Sie hier.

Fortbildungsprogramm 2021

Bewegungsangebote mit wenig Raum und Material

Im Kleinkindalter werden die motorischen Grundlagen für die weitere Entwicklung der Kinder gelegt. In diesem Seminar wird ein Repertoire an verschiedensten Grundlagen an Spielen und Übungen sowie Ideen für die Umsetzung erarbeitet.
Theoretisch geht es in diesem Seminar vor allem darum, warum Bewegung als Bestandteil ganzheitlicher Bildungsprozesse zu begreifen ist, sowie um die Vermittlung von Basisinformationen über das kindliche Lernen und die kindliche Entwicklung.
Die Teilnehmer*innen erleben praktische Übungen für kleine Räume mit wenig Materialien. Alle Übungen verstehen sich als Impulse und fördern das kreative Tun der Kinder. So vielfältig und unterschiedlich die Entwicklungsphasen der Kinder sind, so verschieden und dynamisch kann die Ausführung der einzelnen Übungen sein. Nicht nur in der Praxis, sondern auch während des Seminars. Die Teilnehmer*innen sind aufgefordert, sich einzubringen und selbst Variationen der Übungen zu finden und auszuprobieren. Durch Bewusstwerden der kindlichen Kompetenzen lernen die Teilnehmer*innen die Eigenständigkeit der Kinder im Rahmen einer angeleiteten Turneinheit nicht nur zu akzeptieren, sondern als Ressource zu nutzen.
Zum Schluss wird das Erlebte noch einmal theoretisch untermauert, indem die Teilnehmer*innen den Aufbau eines methodischen Ablaufes und die Grundlagen zum Aufbau und zur Planung einer Turneinheit kennenlernen und erarbeiten.
Ziele
  • Bewegung als Bestandteil ganzheitlicher Bildungsprozesse erkennen
  • Grundlagen des Bildungsbereiches Bewegung & Gesundheit
  • Grundlagen Methodik & Didaktik sowie eines methodischen Aufbaus
  • Kennenlernen von neuen Spielideen
  • Selbsterfahrung durch aktive Teilnahme
  • Bewusstseinsbildung über die kindlichen Kompetenzen unter Berücksichtigung des bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplanes
Referentin: Katharina Spindler
Katharina Spindler, ausgebildete Elementarpädagogin, Spielpädagogin, Kindereventmanagerin, Referentin in der Erwachsenenbildung und Mutter von drei Kindern

Konstruktive und achtsame Kommunikation in der Familie

Damit unser Zusammenleben in der Arbeit, mit Kindern und Partner*innen gut funktioniert, ist es hilfreich, wenn wir den/die andere/n verstehen und selbst das Gefühl haben, verstanden zu werden. Das ist aber manchmal leichter gesagt als getan.
Eine gesunde Kommunikationskultur fällt nicht vom Himmel, sie will gelernt, geübt, reflektiert und erfahren werden. Das Wahrnehmen der eigenen Gefühle und das Bewusstwerden von eigenen Bedürfnissen ist dafür ebenso wesentlich, wie die Fähigkeit, Mitgefühl zu entwickeln – und zwar für sich selbst ebenso wie für andere.
Kinder lernen vor allem durch Nachahmung – und wenn wir ihnen attraktive Modelle anbieten, stehen die Chancen gut, dass ihre Kommunikationsfähigkeit zu ihrem eigenen und dem Wohl ihrer Mitmenschen beiträgt/beitragen wird.
Um die Kommunikationskultur zu optimieren, setzen wir uns in diesem Seminar mit einer Reihe an Grundlagen für eine konstruktive und achtsame Kommunikation auseinander. Wir vereinen dabei Theorie und Praxis und beschäftigen uns u.a. mit
  • Basics unserer Wahrnehmung oder warum wir doch nicht in der gleichen Welt leben
  • Achtsamkeit als Grundlage für eine gelingende Kommunikation 
  • Selbstmitgefühl, Mitgefühl und Empathie als Ausgangspunkt für ein gelingendes Miteinander 
  • Die Kraft des Zuhörens und ehrliche Neugierde 
  • Hilfreiches Wissen aus der Hirnforschung 
  • Die Integration der linken und rechten Gehirnhälfte 
  • Das „obere“ und das „untere“ Gehirn 
  • Was bedeutet gewaltfrei kommunizieren? 
  • Worte spüren und durchforsten – die Macht der Sprache wahrnehmen, uvm… 
Referentin: Ulrike Zika
DSA, MSc Ernährungsberaterin nach TCM, Bestsellerautorin, www.gesundundgut.at

Wertebildung in der Kinderbetreuung

Wir beschäftigen uns in diesem Seminar konkret mit dem Leitfaden „Werte leben, Werte bilden. Wertebildung im Kindergarten“, der vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung als Grundlagendokument definiert wurde und von allen Bildungseinrichtungen, also auch Tageseltern, anzuwenden und umzusetzen ist. Es werden alle Themen dieses Leitfadens aufgegriffen:

  • Was sind Werte?
  • Werte im Kindergarten/in der Kinderbetreuung
  • Pädagogische Praxis
 Ziele
  • Theoretisches Verständnis zum Thema „Wertebildung“ erwerben
  • Reflexion der eigenen Werte
  • Kennenlernen von Methoden, Spielen und Übungen zum Thema „Wertebildung“, die mit Kindern durchgeführt werden können
  • Erweitern des eigenen Horizonts durch Austausch der Teilnehmer*innen über bereits umgesetzte Maßnahmen zum Thema „Wertebildung“
  • Kennenlernen von alternativen Kommunikationsmustern bei Regelverstößen von Kindern
  • Überdenken der eigenen Raumgestaltung – „Wertvolle Bildungsräume“
Referentin: Katharina Spindler
Katharina Spindler, ausgebildete Elementarpädagogin, Spielpädagogin, Kindereventmanagerin, Referentin in der Erwachsenenbildung und Mutter von drei Kindern

Die schöpferische Periode-Vom unbewussten Aufnehmen zum bewussten Tun

Ein Workshop zu den pädagogischen Grundlagen Maria Montessoris

Für jede Altersstufe gibt es bestimmte Tätigkeiten, die die Sprechfreude wecken, um die allgemeine Entwicklung des Kindes zu begünstigen und so auch die Sprachentwicklung des Kindes fördern.  Denn noch bevor ein Kind anfängt zu sprechen, hat in ihm bereits eine noch unbewusste psychische Entwicklung stattgefunden. Diese kindliche Schöpfung vollzieht sich scheinbar im Verborgenen und ist für uns als Erzieher*innen aus diesem Grund oft unbegreiflich und faszinierend zugleich…, Ich freue mich schon darauf, mit Gleichgesinnten an diesem Workshop-Tag die vielfältigen Möglichkeiten, die die kindliche Freude an der wunderbaren Welt der Sprache wecken, zu erkunden!

Prägende Bereiche in den ersten drei Lebensjahren sind die Bewegung, die Sinne, die Ordnung und die Sprache. Diesen Phasen und Entwicklungsschritten werden wir uns in dieser Fortbildung widmen und einen Einblick zu den fünf Materialbereichen Montessoris bekommen…
  • Übungen des täglichen Lebens (Löffel- und Schüttübungen, gemeinsam den Tisch decken, selbständiges An- und Ausziehen, …)
  • Sinneserfahrungen (Tasttafeln, Geräuschdosen, Geschmacks- und Geruchsfläschchen u.v.m.) 

  • Sprache (Dinge und Tätigkeiten benennen, Bilderbücher, …) 

  • erste Mathematik- Erfahrungen (Zuordnen, erstes Zählen, …) 

  • kosmische Erziehung (Sach-, Natur- und Welterkundung) 

Im Praxisteil können die Teilnehmer*innen an ausgewählten Materialien zum Schwerpunkt des Spracherwerbs nach Herzenslust üben und so ihrem eigenen Forscherdrang gerecht werden!
Referentin: Angela Geoghegan
English Native Speaker, diplomierte Montessori-Pädagogin, zertifizierte Eltern-Kind- Gruppenleiterin und Gender- & Diversitytrainerin, Lehrerin für prä-/postnatales Yoga sowie Kinderyoga; Kursangebote in Kindergärten, Eltern-Kind-Zentren und Zentren zur Gesundheitsförderung, Durchführung von Feriencamps in englischer Sprache

Resilienz. Das Immunsystem der Kinderseelen

Resiliente Menschen verfügen über bestimmte Eigenschaften und Strategien, die ihnen ermöglichen, an widrigen Umständen und Problemen nicht zu zerbrechen, sondern zu wachsen. Persönliches Wachstum passiert besonders in Krisenzeiten, Übergangsphasen und belastenden Situationen.

Resiliente Kinder entwickeln bessere soziale Kompetenzen, lernen ihre Gefühle besser kennen und ausdrücken, entwickeln Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Aber auch Optimismus und Humor sind Faktoren der Resilienz.
Ziele und Inhalte:
  • Bedeutung von Resilienz für die Bewältigung von Krisen erfahren
  • Wie ich Kinder in der jeweiligen Phase ihrer Entwicklung bestmöglich unterstützen kann in ihrer Resilienz 
  • Warum man raus aus der Komfortzone muss um Neues zu lernen 
  • Resilienz schwächende Faktoren erfassen
  • Was wir durch die Corona – Pandemie lernen können und wie wir Kinder dabei begleiten, sie gut zu bewältigen
  • Säulen der Resilienz kennen lernen
  • Förderungsmöglichkeiten für starke Kinder erarbeiten
  • Das eigene Immunsystem der Seele stärken
Referentin: Mag.a Dagmar Bergermayer
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, Referentin
www.db-praxis.at

Von Bienen, Blumen und Regenwürmern

Nachhaltig handeln, bedeutet verantwortungsvoll handeln und dabei an unsere nachfolgenden Generationen zu denken. Unser eigenes Verhalten, hat Auswirkungen auf andere Personen, die Kinder, die Umwelt und die Natur. In vielfältiger Weise (z.B. bei Nahrungsmitteln, Wasser, Wärme, Bekleidung) sind wir auf grundlegende Ressourcen angewiesen. Die Natur erfüllt auch in anderen Bereichen lebenswichtige Funktionen – u.a. von der Bestäubung der Pflanzen über die Reinigung von Wasser, Boden und Luft. Im täglichen Alltag vergessen wir das leider allzu oft. Umso wichtiger ist es bereits bei Kleinkindern zu beginnen, ihnen das Thema Nachhaltigkeit spielerisch und kreativ näher zu bringen.
Als Tagesmutter*vater werden SIE bei diesem Seminar motiviert, ihre Kinder zu ermutigen und zu befähigen, die Welt in ihrer Komplexität zu verstehen und im Sinne der Nachhaltigkeit mitzugestalten. Wir erarbeiten bei diesem Seminar pädagogische Maßnahmen, um den Kindern dieses Thema spielerisch und kreativ näher zu bringen.
Denn ist nie zu früh, mit der Nachhaltigkeitserziehung zu beginnen!
Ziele:
  • Wissenserweiterung über Nachhaltigkeit
  • Pädagogische Hilfestellungen, um Kinder dafür zu begeistern
Referentin: Mag.a Barbara Kainz,
Dipl. Trainerin für Wirtschafts- u. Sozialkompetenz, Tagesmutter, Säuglings-, Kinder-, Jugendlichen und Elternberaterin, Baby Care Beraterin, Dipl. Lebens- und Sozialberaterin

Naturpädagogik – Gärtnern mit Kindern im Frühling – OUTDOOR

In der Natur finden Kinder eine Umgebung, die sie zum gesunden Aufwachsen brauchen, denn sie bietet eine „ideale Reizumwelt“. Vieles ist vertraut und gibt Sicherheit und doch ist alles immer wieder anders. Jahreszeiten, Wetterereignisse, Pflanzenzyklen, natürliche Kreisläufe und verschiedene Ökosysteme mit ihren Lebewesen bieten elementare Erfahrungen, die Kinder ein Leben lang prägen.
Zeit und Tätig-sein in der Natur – z.B. das Gärtnern – sind für die kindliche Entwicklung von unschätzbarem Wert.
Kinder können sich emotional einlassen – sie lieben ihre Pflanzen, kümmern sich gerne um sie und sind stolz auf ihre Ernte.
Wir geben praktische Tipps, wie Gärtnern mit Kindern gut gelingen kann. Von der richtigen Bodenvorbereitung über praktische Sä- und Pflanzanleitungen bis zur Auswahl von geeigneten, bei Kindern beliebten Pflanzen. Dabei gehen wir darauf ein, wie Kinder unterschiedlichen Alters mitarbeiten und sich einbringen können.
Als Exkursionsort haben wir die LoBauerInnen, ein gemeinschaftliches Bio-Landwirtschaftsprojekt, ausgewählt. Auf diesem Feld werden wir gemeinsam viele Arten des Gärtnerns erleben, Wissen anschaulich und selbsttätig erfahren, Pflanzen kennenlernen und mit Hobbygärtner*innen plaudern.
Durch das Gärtnern kann man viele Bildungsinhalte praktisch vermitteln und vertiefen.
Wir stellen Möglichkeiten vor,
  • den Boden mit seinen Lebewesen als unsere Lebensgrundlage,
  • den Kreislauf der Pflanze vom Samen bis zur Frucht,
  • Kreisläufe in der Natur und 
  • die Vielfalt in Ökosystemen
mit Kindern anlassbezogen zu erleben und zu begreifen. Auch sprachlich und in Mathematik wird durch das Tun im Garten das Kind in seiner Entwicklung gefördert. Wir zeigen anschaulich auf dem Feld vor und geben Material- und Büchertipps.
Referentinnen: DIin Johanna Biesenbender, Landschaftsplanerin, Elementarpädagogin
Mag.a Silvia Schachinger, Lehramt Mathematik und DG, beide Pädagoginnen im Rahmen von   – Natur als Schule

Sprache verstehen und begleiten

In diesem Seminar erfahren Sie Grundlegendes zum Thema
  • Sprachentwicklung,
  • Spracherziehung 
  • Sprachförderung.
  • Die Bedeutung der Sprache für die kognitive, motorische, emotionale und soziale Entwicklung des Kindes
Es werden die Unterschiede zwischen Erstspracherwerb, Bilingualen Spracherwerb und Zweitspracherwerb besprochen.
Wie kann Sprachförderung stattfinden:
  • es werden die 7 Methoden zur Sprachförderung erarbeitet
  • Beobachtung als wesentlicher Bestandteil der Sprachförderung
  • die Rolle der Tagesmutter*des Tagesvaters im Sprachprozess 
Ein Schwerpunkt im Seminar wird sein, Angebotssammlungen, Sprachspiele und Praktisches für den Alltag zu erarbeiten.
Referentin: Michaela Reiger BA
ausgebildete Elementarpädagogin, Leiterin eines Kindergartens der Wiener Kinderfreunde,
BA der FH „Sozialmanagement in der Elementarpädagogik“

Spielpädagogik

In diesem Tagesseminar werden vielfältige Spiel- und Beschäftigungsideen für Kleinkinder von 0-4 Jahren ausprobiert. Inputs für Kreis- und Bewegungsspielen, Fingerspielen und Kniereitern, sowie Lieder mit passenden Spielideen werden gemeinsam erarbeitet.
Ein Teil des Tages wird sich mit Ideen zu Förderung der sensomotorischen Wahrnehmung wie z.B. taktile Spiele, Massagegeschichten, etc. beschäftigen.
Weiters werden Brettspiele für die Allerkleinsten ausprobiert und es gibt Gelegenheit viele selbstgebaute Spielmaterialien kennenzulernen.
Dieser Tag soll durch Austausch und eigenständiges Ausprobieren und Erleben, praktische Inputs für den Arbeitsalltag bringen.
Referentin: Sabine Künzel
Kindergarten- und Hortpädagogin, Spiel- und Motopädagogin, Tätigkeit in der Erwachsenenbildung seit 2007, Klassische Massage, Babymassage, Chairmassage

Rituale, Übergänge und Betreuungsphasen

Die Betreuungsphasen geben Ihnen einen theoretischen Blick darauf, was hinter einem strukturierten Tagesablauf steckt
  • was brauchen Kinder zu welchem Zeitpunkt,
  • wie können wir sie bestmöglich durch den Tag begleiten, 
  • was brauchen Kinder in bestimmten Phasen, 
  • welche Vorbereitungen gehören dazu?
Wie können wir die Übergänge zwischen den Betreuungsphasen bestmöglich gestalten um Wartezeiten zu vermeiden und Stresssituationen vorzubeugen? Je jünger die Kinder, umso wichtiger sind feste Abläufe und bekannte, gut eingeübte Rituale, um ihnen das Zurechtfinden im Tagesablauf zu erleichtern.
Kinder wollen verstehen, was als nächstes an der Reihe ist und drücken das auch mit ihren Worten aus. Die Wiederholung der immer gleichen Vorgehensweise gibt ihnen die Zuversicht, ein Stückchen mehr von der Welt verstanden zu haben.
Mit praktischen Beispielen, Tipps und der Möglichkeit anschließend den Tagesablauf positiv zu verändern.
Referentin: Sabrina Wesely
Elementarpädagogin, Montessoripädagogin,
Spielgruppenleiterin für Eltern-Kind Spielgruppen, Ausbildung zur Tagesmutter

Schwierige Kinder, schwierige Eltern

Die ersten Tage in der Tagesbetreuung sind für Kinder, Eltern und Tageseltern eine aufregende Herausforderung.
Es wird beschnuppert, getestet, gelacht und geweint. Manche Kinder verlangen uns nach einiger Zeit deutlich viel mehr ab als uns lieb ist, und nicht selten stehen auch schwierige Eltern hinter einem solchen Kind.
Wir beschäftigen uns im Rahmen des Seminars mit Kindern, Eltern und Umständen, die wir als schwierig erleben.
Im Austausch mit „Leidensgenoss*innen“ und unter Leitung eines erfahrenen Psychotherapeuten im sozialpädagogischen Dienst machen wir uns auf die Spur nach den Hintergründen, was uns an unsere Grenzen bringt und warum uns manches besonders ärgert.
Es werden Alternativen zu unseren bisherigen Strategien erarbeitet, um in Zukunft mit solchen „Schwierigkeiten“ besser umgehen zu können.
Diese Fortbildung versteht sich nicht als Frontal-Vortrag, sondern als gemeinsamer Gestaltungsraum in dem jede*r Teilnehmer*in etwas beitragen kann und soll.
Die teilnehmenden Personen sind dazu eingeladen, für diesen Tag Anliegen, Fragen, Fallbeispiele von „schwierigen Eltern“ und „schwierigen Kindern “ gedanklich“ vorzubereiten und mitzubringen.
Referent: Harald Wittmann
Psychotherapeut (personenzentrierte Psychotherapie), Notfalls-Sanitäter;
Ziele
  • Theoretisches Verständnis zum Thema „Wertebildung“ erwerben
  • Reflexion der eigenen Werte
  • Kennenlernen von Methoden, Spielen und Übungen zum Thema „Wertebildung“, die mit Kindern durchgeführt werden können
  • Erweitern des eigenen Horizonts durch Austausch der Teilnehmer*innen über bereits umgesetzte Maßnahmen zum Thema „Wertebildung“
  • Kennenlernen von alternativen Kommunikationsmustern bei Regelverstößen von Kindern

Spielgeschichten „Tiere im Winter“ – ONLINESEMINAR – Spielgeschichten planen und durchführen

Eine Spielgeschichte, oder auch Spielekette ist die fließende Aneinanderreihung mehrerer Spiele zu einem Ganzen. Zum Unterschied zu einzelnen Spielen, gibt es bei der Spielgeschichte eine spannende Rahmenhandlung, in die sich die verschiedensten Spiele anhand des beliebig gewählten Themas einfügen. Eine Spielgeschichte hat immer einen klaren Anfang und ein klares Ende und gibt den Kindern das Gefühl, etwas erlebt zu haben.
Bei diesem Seminar geht es zuerst darum festzustellen, was eine Spielgeschichte ist und was sie auszeichnet. Wir beschäftigen uns mit den Potenzialen und Zielen der Methode „Spielgeschichte“ und was wir bei der Umsetzung beachten sollen. Natürlich probieren wir selbst -so gut es online geht- eine Spielgeschichte aus und versuchen am Ende eine eigene Spielgeschichte zu planen.
Referentin: Katharina Spindler
Katharina Spindler, ausgebildete Elementarpädagogin, Spielpädagogin, Kindereventmanagerin, Referentin in der Erwachsenenbildung und Mutter von drei Kindern

Datenschutz und seine Bedeutung in unserem Alltag

Verpflichtender Termin für alle Mitarbeiter*innen die nach März 2019 angestellt wurden, bzw. für Personen, die noch nicht an diesem Vortrag teilgenommen haben
Das Thema Datenschutz beschäftigt uns bereits seit einigen Jahren.
Damit die gesetzlichen Vorgaben, aber auch die Rahmenbedingungen des Vereins für alle Beteiligten klarer und transparenter werden, gibt es diese Fortbildung.
Inhalt:
  • warum ist Datenschutz wichtig
  • wie sichere ich meine privaten, und dienstlichen Daten
  • welche Daten sind vertraulich
  • welche Medien darf ich dienstlich benützen
  • Fotografieren erlaubt? Verboten? Wie gehe ich damit um?
In einem Vortrag werden die wichtigsten Grundlagen erläutert und anschließend sollen offene Fragen besprochen und geklärt werden.
Referent: Rudi Perini
Datenschutzbeauftragter für Eltern für Kinder Österreich

Bilderbücher erleben

Kinder lieben es, Bilderbücher vorgelesen zu bekommen und die damit verbundene Zuwendung zu spüren. Um das Kind ganzheitlich zu fördern, lernen wir verschiedene Möglichkeiten kennen, Geschichten lebendig zu machen.
Wir lernen eine Menge an geeigneten Bilderbüchern für die Zielgruppe 1-3 Jahre kennen und dazu passend weiterführende Ideen wie z.B. Fingerspiele, kleine Lieder, Bewegungsminis, Tänze und Bewegungsideen. Aber auch kreative Gestaltungsideen, Handpuppenspiel und Klanggeschichten werden thematisiert.
Weiters lernen wir das „Kamishibai Erzähltheater“ kennen und passende Methoden dazu, um es vielfältig einsetzen zu können.
Theoretisch werden wir uns kurz damit auseinander setzen, was ein gutes Kinderbuch ausmacht und worauf jede*r beim Vorlesen/Erzählen achten kann. Im Mittelpunkt des Workshops steht das praktischen Ausprobieren, eine Fülle an Inputs, sowie der Austausch untereinander. Ich freue mich auf eine bunte Zeit!
Referentin: Sabine Künzel
Kindergarten- und Hortpädagogin, Spiel- und Motopädagogin, Tätigkeit in der Erwachsenenbildung seit 2007, Klassische Massage, Babymassage, Chairmassage

Entspannung für Körper, Geist und Seele nach einem arbeitsreichen Tag

In diesem Workshop können Sie verschiedene Entspannungsübungen kennenlernen und ausprobieren.
Es wird einen kurzen theoretischen Einblick in verschiedene Techniken geben.
Beispielsweise körperliche Bewegungen aus dem YOGA bis hin zu Achtsamkeits- und Meditationsübungen.
Anschließend können die vorgestellten Übungen gemeinsam praktisch ausprobiert werden.
Ziel dieses Workshop ist es, für sich selbst passende Entspannungstechniken zu finden, welche im Alltag gut zu integrieren sind.
Referentin: Julia Planick MA.Bed.
CrossFit L1 Trainerin, Diplom für Massage und NUAD THAI YOGA, Sozialarbeiterin, Sonderpädagogin

Spielen mit allen Sinnen

Durch Fühlen, Hören, Riechen, Schmecken und Bewegen erforscht das junge Kind seine Umwelt. Diese Umwelt wollen wir so anregend wie möglich für die uns anvertrauten Kinder gestalten.
In diesem praxisnahen Workshop befassen wir uns mit Spielideen und Aktionsimpulsen, die das 1-4jährige Kind in seiner Sinnesschulung unterstützt. Wir setzten uns theoretisch mit den Aufgaben der Sinneswahrnehmung auseinander, im Vordergrund steht jedoch das eigene Ausprobieren und Erleben von Spielen, Aktionstabletts und diversen Materialien.
Referentin: Sabine Künzel
Kindergarten- und Hortpädagogin, Spiel- und Motopädagogin, Tätigkeit in der Erwachsenenbildung seit 2007, Klassische Massage, Babymassage, Chairmassage

Erziehungstrends und deren Auswirkungen auf die Tagesbetreuung

Die Veränderungen in unserer Gesellschaft spiegeln sich auch in der Erziehung der Kinder, die in dieser Gesellschaft groß werden. Jede Zeit hat ihre Trends und diese Erziehungstrends begegnen uns heute mehr denn je, denn man findet sie nicht nur in persönlichen Erzählungen im Bekanntenkreis, sondern auch in sozialen Medien.  Begriffe wie „Rasenmähereltern, Helikoptereltern, Familienbett, attachment Parenting“ und viele mehr, werden dort heiß diskutiert. Doch was bedeuten diese Trends für die Erziehung im Tageselternbereich? Was können wir im pädagogischen Alltag, von diesen Trends mitnehmen und wovon sollten wir besser die Finger lassen?
Gemeinsam werden wir in diesem Seminar über aufkommende Erziehungstrends sprechen, und deren Bedeutung für unseren Alltag in der Betreuung von Tageskindern thematisieren.
Was genau verbirgt sich hinter diesen neuen Erziehungstrends? Wie gehen wir in der Tagesbetreuung damit um? Was bedeutet es für mich als Tagesvater*mutter, wenn ich diese Trends in Familien beobachte und sie nicht meinen Erziehungsvorstellungen entsprechen?
Diese und viele weitere Fragen, werden uns in diesem Seminar beschäftigen und für regen Austausch sorgen.
Referentin: Denise Zieser-Neumann, BA
Elementarpädagogin, Bildungswissenschaftlerin, Erwachsenenbildnerin, Systemischer Coach, Fachberaterin im Tageselternzentrum (derzeit noch in Karenz)

Für die Fortbildungen der letzten Jahre klicken Sie sich bitte durch unsere vergangenen Fortbildungsprogramme:

Fortbildungsprogramm 2019

Linkshänder*in oder Rechtshänder*in – Mit der dominanten Hand das volle Potenzial ausschöpfen

Die angeborene Dominanz einer Gehirnhälfte und die daraus resultierende Bevorzugung einer Hand, ist ein Teil der menschlichen Identität, der besonders in den ersten Lebensjahren Aufmerksamkeit und Schutz braucht.
In unserer Gesellschaft gilt nach wie vor Rechtshändigkeit als die Norm, daher ist es verständlich, dass sich noch immer viele linkshändig begabte Kinder so verhalten, wie es Eltern unbewusst erwarten. Sie passen sich an und agieren zunehmend mit der rechten Hand. Kinder im 2. und 3. Lebensjahr sind besonders gefährdet sich von ihrer natürlichen Anlage zu entfernen, da diese noch nicht ausreichend gefestigt ist. Durch diese Abkehr von der angeborenen Dominanz werden bei vielen Betroffenen Konzentration, Leistungsfähigkeit und Persönlichkeit geschwächt. Als Tageselternkönnen Sie wesentlich dazu beitragen, dass die Ihnen anvertrauten Kinder sich in diesem Punkt frei entfalten können.

Referentin: Mag.a Andrea Hayek- Schwarz (Sonder- und Heilpädagogin, Linkshänderberaterin (Methodik Dr. Sattler))

Entwicklungspsychologie – Auffrischungsworkshop

Wie viel Führung braucht ein Kind? Welches Material biete ich in welchem Alter an? Was ist normal und wo muss ich Fachleute einschalten, wenn mir in der Entwicklung eines Kindes Besonderheiten auffallen?
Entwicklungspsychologie ist richtungsweisend bei all unserem pädagogischen Tun! Nach dem Motto: „Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie!“ (Lewin) erhalten Sie in diesem Seminar eine Auffrischung über die Entwicklung von Kindern zwischen null und ca. vier Jahren. Neben sprachlichen und motorischen Fähigkeiten (mit praktischen Wahrnehmungsübungen) soll dabei der Fokus auf die emotionale Entwicklung von Kindern gelegt werden. Der Bogen spannt sich von Bindungsqualitäten und ersten Trennungserfahrungen über entwicklungsbedingte Phasen wie Trotz, Angst oder Aggressionsdurchbrüche bis hin zur sozialen Reife, mit anderen Kindern spielen und kommunizieren zu können und sich Regeln anzupassen.
Dabei ist immer das Kind mit seinen Fähigkeiten in allen Entwicklungsbereichen zu betrachten.

Referentin: Mag. a Dagmar Bergermayer (Klinische – und Gesundheitspsychologin, Wahlpsychologin, Erziehungsberaterin, Psychotherapeutin und Kindertherapeutin in freier Praxis)

Kinderyoga in den Arbeitsalltag integrieren

Kinderyoga als Methode zum Stressabbau und zur körperlichen Stärkung.
Beim Kinderyoga erforschen wir spielerisch Yoga. Körper und Atmung werden bewusst wahrgenommen. Lustige Partner*innenübungen helfen uns Stabilität und Halt zu erfahren. Kinderyoga fördert die Fantasie und Kreativität des Kindes, sowie die Grob- und Feinmotorik. Der Spaß und die Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund. Durch schöne Fantasiereisen und Massagen finden wir am Ende gemeinsam zur Entspannung.

Referentin: Steffi Cech (zertifizierte Kinder-, Jugend- und Familienyogalehrerin, seit 2005 im Verein Eltern für Kinder im Bereich Pflegeeltern, Lehrausbildnerin)

Sprechen Sie Emi?

„Emi“ steht für den emotionalen und nonverbalen Anteil in unserer Kommunikation.
Signale und Botschaften „zwischen den Zeilen“ sind oftmals sehr deutlich und werden dennoch überhört, missverstanden oder bewusst ignoriert.
Anhand des Modelles der Emotionalen Intelligenz lernen wir nicht nur unser eigenes Kommunikationsverhalten besser verstehen. Auch schwierige, konfliktgeladene Situationen mit anderen können wir besser bewältigen und den Tageskindern eine Palette an Hilfestellungen für die Impulskontrolle und den Ausdruck von Gefühlen ermöglichen.
Und „Emi“ wird uns dabei auf kreative Weise unterstützen und uns zu einem authentischen Ausdruck verhelfen.

Referentin: Ruth Auer-Tischina (Diplomierte Sozialarbeiterin, Familienberaterin, Erwachsenenbildnerin mit Schwerpunkt Kommunikation und Konfliktlösung, Bastlerin, Träumerin und Genießerin, Langjährige Trainerin in der Bildungswerkstatt Beruf für Menschen mit Lernschwierigkeiten und kognitiver Behinderung)

Sexualpädagogik

Sobald es um das Thema Sexualität geht, beeinflussen die Überzeugungen und Haltungen der Betreuungspersonen ihr Verhalten und ihren Umgang mit Kindern besonders stark. Gleichzeitig kann nicht nicht sexualerzogen werden. Damit sexuelle Bildung gelingt, ist es daher wesentlich als Betreuungsperson die persönlichen Werthaltungen zu Themen wie Sexualität, Liebe, Beziehungsgestaltung, Familienplanung zu reflektieren und sich ein Grundwissen über die sexuelle Entwicklung, typische Themen des jeweiligen Alters anzueignen. Wie finde ich eine angemessene Sprache? Wieviel Freiheit gestehe ich den Kindern zu und wo sind (meine) Grenzen? Auch das Erkennen und der Umgang mit kritischen Situationen werden in der Fortbildung besprochen.

Referent*innen:
Babsi Geml (Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision (Psychodrama), Sexual- und Theaterpädagogin, Diplomsozialarbeiterin)

Stephan Hloch (Psychologe, Sexualpädagoge)

Bewegung macht gute Laune! – … und noch viel mehr!

Eine der wichtigsten Entwicklungsaufgaben des Kindes in den ersten Lebensjahren besteht darin, dass es vielfältigste Bewegungserfahrungen in seiner ihm umgebenden Welt macht, diese ordnet und damit experimentiert.

Kinder sollen einen gesunden Umgang mit ihrem Körper und ein positives Selbstkonzept entwickeln.
Differenzierte Bewegungs- und Wahrnehmungsmöglichkeiten sind deswegen für die kindliche Entwicklung fundamental. Zu den kurzen theoretischen Inputs gibt es viele praktische Beispiele zum selber ausprobieren und die Möglichkeit Spielideen auszutauschen!

Referentin: Mag.a Verena Niklas (Elementarpädagogin, Kultur – und Sozialanthropologin, DaF/DaZ Trainerin)

Kräuterpädagogik im Frühling – Heimische Kräuter und Pflanzen entdecken und verwenden

Wir sind umgeben von der Natur, welche uns immer wieder zum Staunen bringt. Doch was genau wächst bei uns? Welche Pflanzen bzw. Kräuter können wir essen? Welche Wirkung haben sie auf uns?

Besonders Kinder sind sehr neugierig und wissbegierig, wenn es um Pflanzen bzw. Kräuter geht. Deshalb ist es wichtig einige Grundlagen zu kennen und zu wissen. Was ist Giftig? Wo kann ich sammeln gehen?
Auch die spielerische bzw. didaktische Umgangsweise werden wir miteinbauen und mein Ziel ist es Ihnen einen Ideenrucksack zu bieten um die Natur wieder mehr in den Fokus zu bringen und aufleben zu lassen. Wer seine Umgebung kennt schätzt sie und geht achtsam mit ihr um.

Referentin: Jeannine Prokop (Elementarpädagogin, Reggiopädagogin, Kräuterpädagogin und Aromafachfrau)

Von Bienen, Blumen und Regenwürmern – Nachhaltigkeit unseren Jüngsten nahebringen

Nachhaltig handeln, bedeutet verantwortungsvoll handeln und dabei an unsere nachfolgenden Generationen zu denken. Unser eigenes Verhalten, hat Auswirkungen auf andere Personen, die Kinder, die Umwelt und die Natur.
In vielfältiger Weise (z.B. bei Nahrungsmitteln, Wasser, Wärme, Bekleidung) sind wir auf grundlegende Ressourcen angewiesen. Die Natur erfüllt auch in anderen Bereichen lebenswichtige Funktionen – u.a. von der Bestäubung der Pflanzen über die Reinigung von Wasser, Boden und Luft.
Im täglichen Alltag vergessen wir das leider allzu oft. Umso wichtiger ist es bereits bei Kleinkindern zu beginnen, ihnen das Thema Nachhaltigkeit spielerisch und kreativ näher zu bringen.

Referentin: Mag.a Barbara Kainz (Dipl. Trainerin für Wirtschafts- u. Sozialkompetenz, Tagesmutter, Säuglings-, Kinder-, Jugendlichen- und Elternberaterin, Baby Care Beraterin, Dipl. Lebens- und Sozialberaterin)

Kräuterpädagogik im Herbst – Heimische Kräuter und Pflanzen entdecken und verwenden

Wir sind umgeben von der Natur, welche uns immer wieder zum Staunen bringt. Doch was genau wächst bei uns? Welche Pflanzen bzw. Kräuter können wir essen? Welche Wirkung haben sie auf uns?

Besonders Kinder sind sehr neugierig und wissbegierig, wenn es um Pflanzen bzw. Kräuter geht. Deshalb ist es wichtig einige Grundlagen zu kennen und zu wissen. Was ist Giftig? Wo kann ich sammeln gehen?
Auch die spielerische bzw. didaktische Umgangsweise werden wir miteinbauen und mein Ziel ist es Ihnen einen Ideenrucksack zu bieten um die Natur wieder mehr in den Fokus zu bringen und aufleben zu lassen. Wer seine Umgebung kennt schätzt sie und geht achtsam mit ihr um.

Referentin: Jeannine Prokop (Elementarpädagogin, Reggiopädagogin, Kräuterpädagogin und Aromafachfrau)

Kinder mit Entwicklungsverzögerung oder Entwicklungsstörungen

Erfahrungsaustausch und Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag

Fragen und Antworten zu verschiedenen Störungen der Entwicklung oder Krankheitsbildern werden durch Erfahrungsaustausch in der Runde und theoretischem Input der beiden Seminarleiterinnen zu Fragen der Teilnehmer*innen beantwortet.

Referent*innen:
Mag.a Nina Zohmann (Ergotherapeutin im Bereich der Pädiatrie (Kinder und Jugendliche mit u.a. Wahrnehmungsauffälligkeiten, Verhaltensauffälligkeiten, AD(H)S, Autismus, Syndromen, …), Psychologiestudium, Marte Meo Supervisorin, Gründung von „Marte Meo austria“ gemeinsam mit zwei Kolleginnen)

Dr.in Christine Fröhlich (FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, Entwicklungsdiagnostik, Kinder- und Jugendgesundheitsvorsorge Kindergärten und Elternberatung im Familienzentrum)

Stressfreier durch den Arbeitsalltag mit Tageskindern

Durch die vielen und unterschiedlichen Herausforderungen des praktischen Arbeitsalltages mit Kindern entsteht oftmals ein enormer Druck den Anforderungen Ihres Berufsbildes als Tagesmutter/ Tagesvater gerecht zu werden. Aber wie können wir diesem Druck entgegenwirken?

Referent*in: Carina Bianca Mrva, BA (Diplomierte Kindergarten- und Hortpädagogin, Bildungswissenschaftlerin, Gender- und Diversityberaterin)

Vielfalt erkennen und leben

Eine Einführung in diversitätsorientiertes Arbeiten mit Kindern

Die Grenzen der Einfalt sind die Möglichkeiten der Vielfalt.
Die Kinderbetreuung lebt von agierenden Menschen und wo Menschen zusammen kommen, entsteht auch Vielfalt und Unterschiedlichkeit. Diese Möglichkeiten können genutzt werden um das gemeinsame Tun spannender, wie auch letztendlich lebendiger zu gestalten und sind Ressourcen für das pädagogische Handeln. Eine solche Herangehensweise ist ein wesentlicher Schritt für eine bewusstere und offenere Haltung den Kindern und allen Beteiligten gegenüber.

Referent*in: Carina Bianca Mrva, BA (Diplomierte Kindergarten- und Hortpädagogin, Bildungswissenschaftlerin, Gender- und Diversityberaterin)

Gesunder Rücken im Arbeitsalltag als Tagesmutter*vater

Mag. Sebastian Rieder gibt in seinem Vortrag einen kurzen Einblick in die Anatomie der Wirbelsäule und die Biomechanik des richtigen Hebens. Unterschiedliche Hebetechniken und eine Kurzanleitung zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur werden besprochen.

Referent: Mag. Sebastian Rieder (CrossFit Certified Coach/ CF-L4, CrossFit HQ Flowmaster)

 

Fortbildungsprogramm 2018